Tag 3 in Vancouver – Willkommen, entspannte Zeit

Nach dem bewegungstechnischen Hoch an Tag 1, dem bewegungstechnischen Hoch am Vormittag von Tag 2 folgte an Tag 3: keine große Bewegung 😂 Wir haben uns entschieden, dass wir den letzten vollen Tag in Vancouver entspannt angehen lassen und Fiete entscheiden darf, worauf er Lust hat. Dabei rausgekommen ist: Feuerwehr anschauen und danach auf den nahegelegenen Spielplatz. 🚒🛝

Beim Zwischenstopp bei der Feuerwehr kam die Wache gerade von einem Einsatz zurück und hat die Fahrzeuge eingeparkt. Alleine das war schon ein Highlight und es gab mindestens 2 leuchtende Augen. Da wussten wir aber noch nicht, dass es später am Tag noch besser kommen sollte.

Der kleine Mann und das grosse, rote Auto

2 Blocks weiter war dann auch direkt der Spielplatz. Scheinbar gab es den noch nicht lange, denn alles sag noch neu aus. Schade, dass in Vancouver ansonsten Kinderspielplätze rar gesät sind. Aber der hier ist einfach nur klasse. Komplett gummierter Boden, Trampoline, Rutschen, Klettergerüste und Schaukeln. War das leuchten in Fietes Augen eben bei der Feuerwehr schon groß – der Spielplatz hat es trotzdem in den Schatten gestellt. Und so haben wir dann auch die nächste Stunde damit verbracht ausnahmslos alle Geräte einmal auszuprobieren und zu rutschen, als würde die Rutsche nach unserem Besuch abgebaut werden.

Nach dem obligatorischen Mittagsschlaf haben wir uns dann schon einmal mit dem Kofferpacken beschäftigt. Und Fiete durfte wieder entscheiden, was wir machen – same procedure as Vormittags 🙈Diesmal haben wir aber die Reihenfolge leicht umgedreht und mit dem Spielplatz gestartet. Als krönenden Abschluss haben wir direkt neben dem Spielplatz noch viel Zeit an dem Wasserspiel verbracht – bis eine Feuerwehr mit Sirene auf der Straße hinter uns vorbeigerauscht ist. Der mussten wir dann natürlich folgen.

Der Besuch der Feuerwache war diesmal sogar ein noch größeres Highlight: die 2 Feuerwehrleute hatten Sticker und einen Helm für Fiete, wir durften ein Familienfoto vor der Drehleiter machen – und gerade, als wir gehen wollten, kam ein Einsatz rein. Also mussten die Männer sich schnell umziehen, sind in den Truck gesprungen und mit Blaulicht (eher Rot-Weiß-Licht) und Sirene losgefahren – das war ein Timing!

Auf dem Rückweg zum Hotel ging es nochmal zum Einkaufen. Und dann haben wir den Tag ganz entspannt ausklingen lassen. Denn ab morgen beginnt der Hauptteil der Reise: um 9:00 Uhr werden wir unseren Camper abholen.