Tag 19 und 20 mit dem Camper – Einfach mal entspannen

Wir fassen mal wieder 2 Tage in einen Beitrag zusammen. Tag 19 ist nämlich kurz zusammengefasst: Regen. Mal eher Nieselregel, mal starke Schauer. Nachts ging es schon los und hat sich dann auch bis in den Abend gehalten. Wir haben trotzdem das Beste draus gemacht und sind nach dem Frühstück die 10 Minuten nach Tofino gefahren. Und dann begann die Parkplatzsuche. Nicht, dass es nichts passendes für Captain Slow gegeben hätte. Da gab es genug freie Plätze, in die wir gepasst hätten. Aber immer stand ein kleines Schild daneben mit der Aufschrift „No RV“. Heute leider kein Foto für uns, schade. Also weitersuchen. In einer Seitenstraße haben wir dann einen Platz gefunden. Schnell raus, denn nur bis 10:00 Uhr durften wir stehen. Und es war kurz nach 9:00 Uhr. Schnell in den Co-op hüpfen, Kleinigkeiten einkaufen. Und dann – trotz des Wetters – ein bisschen die Stadt (eher das Dorf) erkunden. Schön ist es hier. Etwas verschlafen. Und noch kaum Läden, die geöffnet haben. Also wieder zurück zum Campingplatz und die Zeit entspannt zu dritt im Wagen verbringen. Mehr war leider nicht drin. Aber schön war es trotzdem.

Tag 20 startete dann mit dem genauen Gegenteil: blauer Himmel! Diesmal ging es nach dem Frühstück in die andere Richtung. Wir wollten nach Ucluelet. Etwa 30 Minuten Fahrt später waren wir da. Und haben uns auf eine Wanderung an der Pazifik-Küste begeben, die uns durch einen kleinen Urwald, vorbei an einem Leuchtturm und wieder durch einen Urwald geführt hat. Tolle Wege, mitten durch den Wald und kurze Zeit später wahnsinnige Ausblicke auf die Steilküste mit den Steinen und den kleinen Inseln. Einfach malerisch.

Malerische Kulisse

Nachmittags sind wir dann nochmal an den Strand gegangen und haben das tolle Wetter genossen. Wobei Strand in dem Fall nicht 30 Grad und Sonne bedeutet hat. Sonne schon, aber eher 14 Grad. Und ein gutes, konstantes Lüftchen. Perfekt zum Surfen und Drachen steigen lassen. Und für beides waren wir nicht vorbereitet. Also blieb nur: Füße nass machen und das Leben genießen.
Abends haben wir uns dann bei einem Lagerfeuer die restlichen Marshmellows schmecken und den Abend entspannt ausklingen lassen. Morgen geht es dann zurück nach Vancouver – und schon sehr bald weiter in die USA.